Atkinsons 1799: Unkonventionelle Duftexplosionen mit britischer Tradition
Neue Wege gehen, Kreativität leben und sich fernab der Mainstream-Trends etablieren — genau dies ist der Marke Atkinsons 1799 gelungen. Hier prallt Tradition auf ein modernes Verständnis von exzentrischen Duftimaginationen und begeistert – damals wie heute – echte Kenner mit einem feinen Gespür für außergewöhnliche und stimmige Aromen. Der Bär als Markenzeichen ziert auch in dem neuen Millennium die glamourösen Flakons und trägt die Geschichte hinter dem Duft stets hinaus in die Welt. Atkinsons 1799 steht für ein Erbe voller Luxus, Dekadenz und Exzentrik, welches schon vor vielen Jahrhunderten die High Society begeisterte. Zugegeben, die Kreationen dieses Labels sind nichts für Jedermann, sondern werden stets mit Klasse und Stil getragen. Sinnlichkeit wird zu einem Ritual, dessen sich Atkinsons 1799 seit jeher bedient. Vom Rosenöl getränkten Bärenfett hin zu olfaktorischen Genüssen mit einzigartigem Charme — mit nur einem Zug tauchen Freunde des Luxus hinein in eine andere Welt.
Von London hinaus in die Welt
Man schrieb das Jahr 1799: James Atkinson plante Großes und so machte er sich mit seiner Kutsche auf den Weg in die aufblühende Metropole London. Mit in seinem Gepäck waren edle Rezepturen für feinste Düfte. Doch damit nicht genug: Auch seine erste Kreation, ein kleines Döschen Bärenfett, welches mit hochwertigem Rosenöl parfümiert war, trug er in diesem Jahr bereits bei sich. Angekommen in Großbritanniens schillernder Hauptstadt nahm die Erfolgsgeschichte ihren Lauf. So wurde das Bärenfett ein wahrer Hype und die Menschen standen Schlange in der 44 Gerrard Street, um eines der außergewöhnlichen Exemplare zu ergattern. Doch nicht nur die vornehme Gesellschaft wusste die Parfüms des jungen James zu schätzen. Nur ein Jahr später, im Jahr 1800, gelang dem aufstrebenden Parfümier ein wahrer Coup. So stellte er sich gegen den damals vorherrschenden Trend der leichten Düfte, welche vorrangig durch die italienischen Eau de Colognes repräsentiert wurden. Die Kreationen seiner Marke waren schwerer, markanter und versprühten eine intensive Note, die auch heute noch als Markenzeichen gilt. Die Adeligen im frühen England zeigten sich rasch begeistert von dem feinen Odeur. Nicht mehr das Bärenfett stand im Mittelpunkt der Begierde, sondern die exklusiven und andersartigen Düfte… solche, die nur so vor Selbstbewusstsein und Protz strotzten. Gerade diese wahrhaftig kräftige Note verzauberte schon bald König George IV. im Buckingham Palast und so ernannte er Atkinsons im Jahre 1826 zum offiziellen Créateur de Parfum des britischen Königshauses. Dieser Moment des Erfolgs verschaffte dem kleinen Unternehmen weitreichende Aufmerksamkeit auch über die Grenzen Englands hinaus. Das Markenzeichen war jedoch nicht etwa Bescheidenheit: Atkinsons 1799 präsentierte sich im Glanz der königlichen Dekadenz und machte diese zu seinem Markenzeichen. Weltweiter Ruhm erlangte die Marke durch Stores in vielen Ländern. Die Liste der Liebhaber liest sich wie ein Buch: So zeigte sich die Begeisterung für die eleganten Düfte von Napoleon Lady Hamilton über Prinz Tomasi di Lampedusa, Königin Margarethe von Italien bis hin zu Alexandra Fjodorowna, einer russischen Zarin.
Ein Duft mit starkem Charakter
Ein Parfum für den Alltag findet sich nicht in dem Duft-Portfolio von Atkinsons 1799. Ganz im Gegenteil: Es sind die besonderen Momente, in denen man als Individuum Wirkung hinterlassen möchte, seiner Persönlichkeit Ausdruck verschaffen will und zu den Duft als Statement nutzt. Von 1799 bis ins Jahr 2016 begeistert die Marke mit ihren Kreationen Menschen, die das Besondere zu schätzen wissen und sich mit einem „snobby“ Duft in pure Eleganz hüllen wollen. Selten konnte dieses Bedürfnis so befriedigt werden wie mit den exklusiven Kreationen von Atkinsons 1799.